Begriffserklärungen und Definitionen

Analytische Psychobionik-Profiling und Psychobionik-Coaching

Das analytische Psychobionik-Profling und -Coaching unterstützt in vielen Lebensbereichen. Es lässt sich auch auf mentale Prozesse ausdehnen. Speziell können das Erarbeiten von neuen Qualitäten und Fähigkeiten, das Steigern des Selbstbewusstseins und das Auffinden von kreativen Problemlösungen trainiert (gecoacht) werden.

Dementsprechend ist das analytische, psychobionische Mentaltraining gleichermaßen geeignet für Mitarbeiter, Führungskräfte und Themen aus dem privaten täglichen Leben (Schule, Entscheidungen, Ängsten, Konfliktsituationen jeglicher Art usw.). Wobei der Coach hier noch mehr im Hintergrund bleibt, wie bei der „Pull-Coaching-Methode“. Er begleitet natürlich ständig den Prozess und hält diesen Prozess durch Fragen stets aktiv. Die eigentlichen kreativen Ideen kommen aber von der Person - mit Hilfe der „inneren Erfahrung“ - selbst. Von der „Push-Methode“, bei der der Coach die Lösungen vorschlägt und damit Gefahr läuft dem Coachee seine Ideen „überzustülpen“ wird Abstand genommen.

Das analytische Psychobionik-Profiling/-Coaching arbeitet auf der geist-seelischen Ebene. Unterstützend und demzufolge integriert sind Teilaspekte, basierend auf eigenen jahrelangen Erfahrungen auf dem Gebiet des Synergetik-Profilers und des Psychobionikers, hier speziell mit Innenweltreisen, des Industrie-Coaching“ auf der Managementebene, der Systemanalyse von Großprojekten in der IT-Landschaft, der Arbeit mit spirituellen Themen und der Trauerbegleitung (Hospiz). Das analytische Psychobionik-Profiling/-Coaching ist also eine „Synthese“ aus mehreren Arbeitsgebieten. Siehe hierzu auch www.synergetikcoaching.de

Profiling

„Profiling" wurde von Robert Ressler als Mitarbeiter des FBI's ins Lebengerufen. Ressler gilt als Wegbereiter des heutigen Begriffes „Profiling" in Form der verhaltensorientierten Verbrecherfahndung. In der modernen Polizeiarbeit wird ein Profiler speziell eingesetzt, wenn zwischen den Opfern und Tätern kein erkennbarer Zusammenhang besteht. Ressler sprach oft tagelang mit Serientätern, um mehr über deren Motive und Psyche zu erfahren. Was treibt diese immer wieder zu neuen Verbrechen, weshalb handeln sie gerade so und nicht anders?
Unterstützt von der klassischen Tatortanalyse, also von der Rekonstruktion des Tathergangs und dem Deuten von Beweismitteln gelang es Ressler immer mehr Informationen über die Täter zu sammeln und sich in das Innerste dieser hinein zu versetzen. Profiler Er erkannte, dass es häufig klar erkennbare Analogien zu anderen Serientätern gibt. Aus Teilinformationen, wie z. B. eine absonderliche Form von bestimmten Verhalten (Sammelleidenschaft), bewusst oder unbewusst hinterlassener Zeichen am Tatort, Ergebnisse aus der Gerichtsmedizin usw. arbeitete Ressler ein deutliches Profil des Verbrechers heraus.

In der analytischen und der synergetischen Prozessarbeit geht es primär um die Veränderung eingefahrener Muster bzw. Strukturen und anschließendem Aufbau neuer höherwertigen Strukturen. Übertragen des klassischen Profilings auf das Psychobionische- Profiling wird hier sehr stark auf das Erkennen der Struktur des Problems und weniger auf die Einzelaspekte eingegangen. Alle Wahrnehmungsebenen werden hier zur Informationsgewinnung genutzt.
Der Psychobionik-Profiler ist dadurch in der Lage, dem Klienten bereits während der Sitzung so anzuleiten, dass dieser selbst Zusammenhänge erkennen und diese damit in sein Bewusstsein bringen kann. Durch dosierte Konfrontationserhöhung und Herausarbeiten von Lösungsmöglichkeiten können diese unmittelbar in der Innenwelt ausgetestet werden. Dabei kann die Art der Struktur, das Muster, wie starr bzw. flexibel sie sind, recht schnell sichtbar gemacht werden. Der Psychobionik-Profiler hat also als Arbeitsgebiet die Wechselwirkung zwischen den Ursachen und den Symptomen in Zusammenarbeit mit dem Klienten zu ergründen. Die "Hauptarbeit" aber liegt auf Seiten des Klienten liegt.

Wobei mit Symptomen private und berufliche Lebensproblematiken, Verhaltensmuster, Schuldgefühlen, diverse Ängste, Schwierigkeiten mit dem Umfeld, in der Schule usw. gemeint sind. Die Informationsstruktur, dargestellt durch die Energiebilder des Gehirns, die irgendwann einmal eingeprägt wurden, kann man als Täter bezeichnen und das Symptom als Ausdruck der Tat. Der Geist, die Seele d. h. das Leben des Menschen sind die "zugehörigen Opfer" und das Gehirn ist der "Tatort".

Allein unter diesem Aspekt ist es nicht sinnvoll, den Boten für die Botschaft still zu stellen oder sogar zu bestrafen. Die Botschaft, sprich das Symptom, liefert viel zu wertvolle Informationen über den eigentlichen Hintergrund des Problems, das im Unterbewusstsein die gesamte Palette von Missmut bis zum Terror verbreitet und alle möglichen Themen hervorruft, um ein gesundes Leben zu verhindern.